Opus Primum – alle Preisträger:innen
2020: Veronika Settele
Veronika Settele wird in diesem Jahr für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation ausgezeichnet. In ihrem Erstlingswerk "Revolution im Stall. Landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland 1945-1990" zeichnet die Bremer Historikerin nach, wie sich die industrialisierte Massentierhaltung in Deutschland entwickelte. Mehr Infos unter "Opus Primum 2020".
2019: Dr. Annika Hardt
Dr. Annika Hardt hat den Förderpreis Opus Primum für Ihr Erstlingswerk "Technikfolgenabschätzung des CRISPR/Cas-Systems. Über die Anwendung in der menschlichen Keimbahn" erhalten. Darin analysiert sie neben naturwissenschaftlichen und medizinischen auch rechtliche, ethische und sozialpolitische Aspekten von Keimbahneingriffen. Sie hat sich unter anderem Fragen danach gewidmet, ob im Namen der Wissenschaft oder für medizinische Behandlungen alles erlaubt sein sollte, was technisch möglich ist. Weitere Informationen finden Sie unter Opus Primum 2019.
2018: Dr. Mareike Vennen
Dr. Mareike Vennen wurde für ihr Erstlingswerk "Das Aquarium. Praktiken, Techniken und Medien der Wissensproduktion (1840-1910)" ausgezeichnet. Darin widmet sich die Berliner Kulturwissenschaftlerin der frühen Geschichte des Aquariums – von den ersten amateurwissenschaftlichen Versuchen mit Heimaquarien in Großbritannien bis zu ihrer Verbreitung in Europa und darüber hinaus. Weitere Informationen finden Sie unter Opus Primum 2018.
2017: Dr. Andreas Cassee
Dr. Andreas Cassee erhielt den Förderpreis Opus Primum 2017 für seine Publikation "Globale Bewegungsfreiheit – Ein philosophisches Plädoyer für offene Grenzen", eine aktuelle Betrachtung von Einwanderungs-Beschränkungen, Gerechtigkeits-Prinzipien und individueller Selbstbestimmung. Mehr Informationen finden Sie unter Opus Primum 2017.
2016: Dr. Manuel Menrath
Dr. Manuel Menrath erhielt den Förderpreis Opus Primum 2016 für seine Publikation "Mission Sitting Bull: Die Geschichte der katholischen Sioux". Er analysiert in seinem Buch die Missionierung der Sioux in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die einst als das kriegerischste Indianer-Volk Nordamerikas galten. Mehr Informationen finden Sie unter Opus Primum 2016.
2015: Dr. Susanne Muhle
Dr. Susanne Muhle erhielt den Förderpreis Opus Primum 2015 für ihre Publikation "Auftrag: Menschenraub". Darin beleuchtet die Historikerin die Tathergänge, Mechanismen und Funktionen von gewaltsamen Entführungen von Menschen aus West-Berlin und der Bundesrepublik durch das Ministerium für Staatssicherheit in die DDR. Mehr Informationen finden Sie unter Opus Primum 2015.
2014: Dr. Peter Hammerschmidt
Dr. Peter Hammerschmidt ist für seine Klaus Barbie-Biografie "Deckname Adler" mit dem Förderpreis Opus Primum 2014 ausgezeichnet worden. Mehr Informationen zum Preisträger, seinem Werk und der Begründung der Jury finden Sie Opus Primum 2014.
2013: Dr. Daniel Stahl
Dr. Daniel Stahl ist der Preisträger von Opus Primum 2013 für seine Dissertation "Nazijagd. Die justizflüchtigen NS-Täter in Südamerika und die Auseinandersetzung mit staatlichen Gewaltverbrechen seit 1945". Mehr Informationen zum Preisträger, seinem Werk und der Begründung der Jury finden Sie unter Opus Primum 2013.
2012: Dirk Laabs
Dirk Laabs ist der Preisträger von Opus Primum 2012 für "Der deutsche Goldrausch. Die wahre Geschichte der Treuhand". Mehr Informationen zum Preisträger, seinem Werk und der Begründung der Jury finden Sie Opus Primum 2012.
2011: Dr. Robert Lorenz
Dr. Robert Lorenz ist der erste Preisträger von Opus Primum für seine Dissertation "Protest der Physiker". Mehr Informationen zum Preisträger und seinem Werk finden Sie unter Opus Primum 2011.