Förderlinie 2 - Kooperationsprojekte
Das Förderangebot richtet sich an (ggf. internationale) Wissenschaftler:innen mit abgeschlossener Promotion aus den Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften (Federführung) und deren (ggf. internationalen) außerwissenschaftliche Partner:innen (s. u.). Die Kooperation mit Wissenschaftler:innen aus den Natur-, Lebens-, Technik- oder Datenwissenschaften ist möglich (Co-PI).
Die Forschungsgruppen bestehen aus zwei bis drei Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen sowie zwei bis drei unterschiedlichen außerwissenschaftlichen Partner:innen. Zu möglichen außerwissenschaftlichen Partner:innen zählen gemeinnützige Nichtregierungsorganisationen, Vertreter:innen aus Behörden und/oder Regierungsorganen, Politiker:innen, Medienvertreter:innen und Freischaffende aus Kunst und Kultur, die sich mit Demokratieprozessen beschäftigen. Die Stiftung ermutigt die antragstellenden Teams explizit, neue kreative Methoden zu testen und, wo notwendig, wissenschaftliche Risiken einzugehen.
Als Projektergebnisse erwartet die Stiftung sowohl wissenschaftliche Publikationen als auch konkrete Handlungsempfehlungen in Form von Positionspapieren, Handbüchern, tool kits oder ähnlichen Formaten.