Zwölf Hochschulkonzepte mit 11,6 Millionen Euro gefördert

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die VolkswagenStiftung fördern im Rahmen des Programms "Spitzenforschung in Niedersachsen" großangelegte, kollektive Spitzenforschungskonzepte aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab.

"Mit diesem Programm fördern wir Forschungsprojekte niedersächsischer Spitzenwissenschaftler(innen) und machen die niedersächsischen Hochschulen noch attraktiver", sagt Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić. "Gleichzeitig bringen wir die Hochschulen in eine gute Startposition für den kommenden bundesweiten Exzellenzwettbewerb."

Bei den geförderten Projekten stehen die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen bei kollektiven Forschungsvorhaben und in der Spitzenforschung im Fokus. In der ersten Entscheidungsrunde der Ausschreibung im Sommer 2015 wurden sechs Forschungsverbände und ein Standortkonzept ausgewählt, die mit insgesamt 6,6 Millionen Euro gefördert werden. In der zweiten Runde sind nun fünf weitere Projekte hinzugekommen, die insgesamt fünf Millionen Euro erhalten. Die Entscheidung zur Auswahl der Projekte erfolgte durch eine von der VolkswagenStiftung zusammengesetzte internationale Gutachterjury.

Mit dem Programm erhalten die Hochschulen zugleich die Möglichkeit, sich frühzeitig auf den kommenden Exzellenzwettbewerb vorzubereiten, der aktuell zwischen Bund und Ländern verhandelt wird. Eine Übersicht über die geförderten Projekte finden Sie unter Spitzenforschung in Niedersachsen.

Hintergrund: Niedersächsisches Vorab

Mit dem "Niedersächsischen Vorab" werden ausschließlich Forschungsvorhaben an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Niedersachsen unterstützt.

Der Exzellenzcluster REBIRTH war im ersten Durchgang der Ausschreibung „Spitzenforschung in Niedersachsen“ im Sommer 2015 erfolgreich. (Foto: Kaiser/MHH_REBIRTH)