Künstliche Intelligenz zwingt die Kommunikationsbranche zu disruptiven Anpassungen. Darüber sprechen wir beim nächsten Webtalk "Treffpunkt Wissenschaftskommunikation" am Mittwoch, 12. Februar, 18:00 Uhr, mit Christina Elmer, Professorin für Digital- und Datenjournalismus an der TU Dortmund.
Webtalk am Mittwoch, 12. Februar, 18:00 Uhr
Wie KI die Kommunikation und ihr Publikum verändert – und wie wir uns darauf vorbereiten müssen
KI-Systeme erzeugen multimediale Inhalte und lassen Chatbots Konversationen führen, die von menschlichen kaum zu unterscheiden sind. Mit diesen Instrumenten wird Desinformation betrieben, werden (Bundestags-)Wahlen beeinflusst. Zugleich ermöglichen sie es, Informationsangebote individueller und barrierefrei zu gestalten. Der Kommunikationsbranche stehen disruptive Veränderungen bevor. Darauf muss sie reagieren, wenn sie weiterhin verantwortungsvoll und wahrheitsgemäß kommunizieren möchte.
Wie also sollten Inhalte beschaffen sein, um auch in KI-vermittelten Info-Ökosystemen noch das Vertrauen des Publikums zu sichern? Welche Form von Transparenz ist nötig, um ethischen Anforderungen gerecht zu werden?
In ihrem Impuls-Vortrag kombiniert Christina Elmer, Professorin für Digital- und Datenjournalismus an der TU Dortmund und davor stellvertretende Entwicklungschefin beim SPIEGEL, die aktuellen Herausforderungen für den Journalismus und die PR mit Ergebnissen aus der Kommunikationsforschung und skizziert eine Prognose für die künftige Entwicklung.
Volker Stollorz, Gründer und Geschäftsführer des Science Media Center (SMC), und Meik Bittkowski, Leiter Forschung und Entwicklung beim SMC, werden ergänzen und kommentieren.
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Hintergrund Treffpunkt Wissenschaftskommunikation
Wissenschaftskommunikation ist uns ein wichtiges Anliegen. Rund um den Webtalk "Treffpunkt Wissenschaftskommunikation" vernetzen wir alle, die Wissenschaftskommunikation und -journalismus mit neuen Ideen voranbringen wollen. Die VolkswagenStiftung hat das Format von dessen Gründer Reiner Korbmann übernommen. Unser anspruchsvolles Ziel: Wir möchten eine Plattform etablieren, auf der die künftige Entwicklung von Wissenschaftskommunikation debattiert wird.