Shortlist für den Förderpreis Opus Primum steht fest

Welche wissenschaftliche Nachwuchspublikation wird in diesem Jahr den Förderpreis Opus Primum erhalten? Die Entscheidung fällt am 21. Oktober 2016.

Fast 70 Einsendungen deutschsprachiger Verlage waren bis zum Stichtag am 15. August 2016 in der VolkswagenStiftung eingetroffen. Viel Lesestoff für die Vorjury, die daraus zehn Favoriten für die Shortlist ausgewählt hat. Über diese berät am 21. Oktober 2016 der Beirat am Rande der Buchmesse in Frankfurt. Danach wird feststehen, welche Autorin oder welcher Autor sich über die Fördersumme von 10.000 Euro freuen darf. Der Förderpreis Opus Primum für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation wird 2016 bereits zum sechsten Mal vergeben – wie auch in den vergangenen Jahren im Rahmen einer feierlichen Verleihung in Schloss Herrenhausen in Hannover und gemeinsam mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis; das Datum: 23. November 2016.

Die zehn Titel der Shortlist

Die zehn Titel der Shortlist

Simone Bloem (*1983): Die PISA-Strategie der OECD. Zur Bildungspolitik eines globalen Akteurs., Beltz Juventa

Andreas Gehrlach (*1981): Diebe. Die heimliche Aneignung als Ursprungserzählung in Literatur, Philosophie und Mythos., Wilhelm Fink Verlag

Hendrikje Hüneke (*1983): Das Künstlerbuch ŬNÂŬLŬTŬ., Tectum Verlag

Stephan Isernhagen (*1980): Susan Sontag. Die frühen New Yorker Jahre., Mohr Siebeck Verlag

Franziska Kuschel (*1980): Schwarzhörer, Schwarzseher und heimliche Leser. Die DDR und die Westmedien., Wallstein Verlag

Sebastian Lotzkat (*1981): Keine Bange vor der Schlange., Carl Hanser Verlag

Manuel Menrath (*1974): Mission Sitting Bull. Die Geschichte der katholischen Sioux., Verlag Ferdinand Schöningh GmbH & Co. KG

Anna-Lena Scholz (*1984): Kleist / Kafka. Diskursgeschichte einer Konstellation. , Rombach Verlag

Hubert Seliger (*1982): Politische Anwälte? Die Verteidiger der Nürnberger Prozesse., Nomos Verlag

Bert-Christoph Streckhardt (*1984): Kaleidoskop Kluge. Alexander Kluges Fortsetzung der Kritischen Theorie mit narrativen Mitteln., Narr Francke Attempto Verlag

Anorthe Kremers (l.), Dr. Wilhelm Krull und Annika Eisenberg von der VolkswagenStiftung mit den diesjährigen Kandidaten für den Opus Primum Förderpreis. (Foto: VolkswagenStiftung)