Ausschreibung zum Förderpreis für bestes wissenschaftliches Nachwuchs-Sachbuch

Die Ausschreibungsphase für den Opus Primum Förderpreis der VolkswagenStiftung, mit dem in diesem Jahr bereits zum 10. Mal die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation ausgezeichnet wird, hat begonnen. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro.

Gut lesbar geschrieben muss sie sein, einem breiten Publikum verständlich und von hoher wissenschaftlicher Qualität: die beste deutschsprachige wissenschaftliche Nachwuchspublikation, die die VolkswagenStiftung mit dem Opus Primum Förderpreis auszeichnet. Sie kann jedem Fachgebiet entstammen – ob den Geistes- oder Gesellschaftswissenschaften, Kultur- oder Naturwissenschaften, der Informatik, den Erziehungs- oder Musikwissenschaften. Mit der Auszeichnung möchte die VolkswagenStiftung den wissenschaftlichen Nachwuchs darin bestärken, dass Wissenschaftsvermittlung für die Forschung eine zentrale Aufgabe ist. Der Preis richtet sich ausdrücklich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein sollten.

Alle wissenschaftlichen Erstlingswerke, deren Erscheinungsdatum zwischen dem 16. Oktober 2019 und dem 15. Oktober 2020 liegt, kommen für eine Einreichung infrage. 

Die Publikationen müssen über die Verlage eingereicht werden, welche sich mit jeweils bis zu drei Titeln bewerben können. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro geht an die Autorin bzw. den Autor und ist zur eigenen Weiterbildung im Forschungsfeld, dem Besuch von wissenschaftlichen Konferenzen oder für weitere Forschungsvorhaben gedacht.

Der Opus Primum Förderpreis wird in jedem Jahr zusammen mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis verliehen. Link zur Übersicht über alle bisherigen Gewinnerinnen und Gewinner.

Die Jury von Opus Primum

Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Hannover (Vorsitz); Dr. Jutta von Campenhausen, Wissenschaftsjournalistin und Autorin, Hamburg; Dr. Claudia Christophersen, Redaktion Kulturmagazine, NDR Kultur; Prof. Dr. Claudia Schnurmann, Professorin für Nordamerikanische, karibische und atlantische Geschichte der Neuzeit, Universität Hamburg; Christian Schwägerl, Wissenschaftsjournalist und Autor, Berlin; Prof. Dr. Caja Thimm, Professorin für Medienwissenschaft und Intermedialität, Universität Bonn; Prof. Dr. Christina Wessely, Professorin für Kulturgeschichte des Wissens, Leuphana Universität Lüneburg