Trilaterale Partnerschaften – Kooperationsvorhaben zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Ukraine, Russland und Deutschland (beendet)

Frau hält Hände zum Stop-"T"

Ziel der Ausschreibung

Vor dem Hintergrund des aktuellen Konfliktes zwischen der Ukraine, Russland und der EU soll durch die Ausschreibung die grenzüberschreitende wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler:innen aus den beteiligten Ländern gestärkt und so ein Beitrag zur Annäherung, Vertrauensbildung und Verständigung in der Region sowie zur Aufrechterhaltung des Dialogs mit Fachkolleg:innen auch in Deutschland geleistet werden. 

Förderangebot

Die Ausschreibung steht Wissenschaftler:innen aller Fachdisziplinen offen, sowohl aus den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften als auch aus den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die in der Vergangenheit bereits erfolgreich zusammengearbeitet haben. Thematische Vorgaben existieren nicht.

Gefördert werden können dreijährige Forschungsprojekte mit einem Betrag von bis zu 300.000 EUR. Das Antragsbudget sollte zwischen den Arbeitsgruppen aus den drei Partnerländern möglichst ausgeglichen verteilt sein. Zudem sollten Nachwuchswissenschaftler:innen aus allen drei Ländern an den Projektarbeiten insgesamt angemessen beteiligt sein.

Weitere Informationen zu den Ausschreibungsbedingungen sowie zur Antragstellung finden sich unter Information zur Antragstellung (pdf). Anträge werden in elektronischer Form über das Antragsportal eingereicht.

Hintergrund

Das Förderangebot wurde Anfang 2015 ausgeschrieben und führte ein Jahr später zur Bewilligung von insgesamt 39 trilateralen Kooperationsvorhaben zwischen Wissenschaftler:innen aus den beiden osteuropäischen Ländern und Deutschland. Im Mai 2019 kamen 180 der beteiligten Forscher:innen in Radebeul zu einem Statussymposium zusammen, um die wissenschaftlichen Ergebnisse ihrer Projekte sowie Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung ihrer Zusammenarbeit zu diskutieren.

Frau mit Kescher

In unserer Projektdatenbank finden Sie Vorhaben, die wir in diesem Förderangebot bereits unterstützen.

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