Lichtenberg-Professuren (beendet)

Frau hält Hände zum Stop-"T"

Ziel der Initiative

Neue, unkonventionelle Forschungsschwerpunkte setzen sich oft nur schwer in der traditionellen Wissenschaftslandschaft durch. Ebenso fehlt es Nachwuchswissenschaftler:innen häufig an längerfristigen Perspektiven, um an deutschen Hochschulen Fuß zu fassen.

Damit herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus innovativen Lehr- und Forschungsfeldern für die Arbeit an deutschen Hochschulen gewonnen werden können, wurden die "Lichtenberg-Professuren" ins Leben gerufen. Die Initiative ermöglicht ihnen eine größere Planungssicherheit und die Chance, neue Forschungsfelder eigenständig voranzubringen.

Das Förderangebot

Fünf bis acht Jahre lang unterstützt die Stiftung herausragende Wissenschaftler:innen dabei, frühzeitig ein eigenständiges neues und interdisziplinäres Forschungsfeld an einer Universität ihrer Wahl fest zu verankern. Bewerben können sich hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller Disziplinen, deren Promotion in der Regel nicht länger als vier bzw. sieben Jahre zurückliegt und die in der Regel über Auslandserfahrung verfügen. Nach angelsächsischem Vorbild der Tenure-Track-Option verpflichten sich die Universitäten nach positiver Evaluation, die Inhaber einer Lichtenberg-Professur auf eine etatisierte Professur zu übernehmen.

Weitere Informationen zu Ausschreibungsbedingungen sowie zur Antragstellung finden sich unter Information zur Antragstellung (pdf). Anträge werden in elektronischer Form über das Antragsportal eingereicht.

Hintergrund

Die Initiative der "Lichtenberg-Professuren" wurde im Jahr 2002 eingerichtet. Im Sommer 2017 wurde die Initiative "Lichtenberg-Stiftungsprofessuren" eingerichtet, die die Nachfolge der bisherigen Initiative darstellt. 

Frau mit Kescher

In unserer Projektdatenbank finden Sie Vorhaben, die wir in diesem Förderangebot bereits unterstützen.