Öffentliche Veranstaltungen am 30. November und 14. Dezember
Industrie 4.0 – Vortragsreihe analysiert, wie die Produktion von morgen aussieht +++ Welches Europa kann erfolgreich sein? Herrenhäuser Gespräch über die Zukunft einer politischen Vision
Industrie 4.0 – Vortragsreihe analysiert, wie die Produktion von morgen aussieht
Der Begriff Industrie 4.0 ist zum Schlagwort moderner industrieller Produktion geworden. In einem internationalen Wettlauf werden Fabriken, Maschinen, Sensoren und Mitarbeiter immer stärker digital vernetzt. Vom Auftragseingang über die einzelnen Fertigungsschritte bis zur Qualitätsprüfung werden mehr und mehr Daten erfasst und in Echtzeit nutzbar gemacht, um Fehler zu eliminieren und effizienter zu arbeiten. Sogenannte cyberphysische Systeme treffen dabei eigenständig Entscheidungen. Wie verändern sie unsere Beschäftigungswelt? Wie werden Entscheidungen getroffen und welchen Sicherheitsrisiken sind wir ausgesetzt, wenn digitale Produktionsabläufe gehackt würden?
Herrenhäuser Forum: "Industrie 4.0? Welche Zukunft produzieren wir"
Donnerstag, 30. November 2017, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen NDR Info und der VolkswagenStiftung statt. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an
presse@volkswagenstiftung.de.
PROGRAMM:
Vorträge von
Dr.-Ing. Marc-André Dittrich, Produktionstechnisches Zentrum, Leibniz Universität Hannover
Prof. Dr. Christoph Lütge, Peter-Löscher-Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Technische Universität München Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Kerstin Jürgens, Vorsitzende, Expertenkommission "Arbeit der Zukunft", Hans-Böckler-Stiftung; Mitglied, Beraterkreis "Arbeiten 4.0", Bundesministerium für Arbeit und Soziales Prof. Dr. Jens Schröter, Medienwissenschaftler, Universität Bonn
sowie mit den Vortragenden Moderation durch Ulrike Heckmann, NDR Info
Welches Europa kann erfolgreich sein? Herrenhäuser Gespräch über die Zukunft einer politischen Vision
Die Karten werden derzeit neu gemischt – durch Schockwellen von Brexit und Rechtspopulismus, durch die erratische Politik Donald Trumps, durch die Wahl des Europafreundes Macron an die Spitze Frankreichs. Mit Fortune und Bestimmtheit ließe sich womöglich gerade jetzt das Beste der europäischen Idee neu beleben. Schon stellen sich Basisbewegungen und NGOs gegen Neonationalismus und europafeindliche Tendenzen, schon denken Intellektuelle darüber nach, wie ein Europa aussehen müsste, dem die Zukunft gehören kann. Aber wird diese Debatte breit genug und auf der Höhe der Zeit geführt? Welche – vielleicht bislang unerkannten – Gefahren birgt die gegenwärtig offene Lage?
Herrenhäuser Gespräch: "Frei, eigensinnig, unabhängig? Wie Europa die Zukunft gewinnen könnte"
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover
Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Einlass beginnt um 18:15 Uhr. Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen NDR Kultur und der VolkswagenStiftung statt. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin! Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de
PROGRAMM:
Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Claus Leggewie, Direktor, Kulturwissenschaftliches Institut Essen Prof. Dr. Ulrike Guérot, Professorin für Europapolitik und Demokratieforschung, Donau-Universität Krems Robert-Jan Smits, Generaldirektor Forschung und Innovation, Europäische Union
Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär, VolkswagenStiftung Moderation durch Dr. Ulrich Kühn, NDR Kultur